Die Inselhauptstadt Malé ist der Versorgungsmittelpunkt für die Atolle. Hier werden Lebensmittel verladen und auf dem Seeweg zu den Inseln transportiert.
Beinahe alles muss aus Indien, Sri Lanka, Australien, Neuseeland oder den Emiraten importiert werden. Trotz der schwierigen Versorgungssituation bieten die Resorts ein gutes Speisen- und Getränkeangebot.
Die Küche der Malediven ist eher einfach und bodenständig und basiert auf Curry-Gerichten und Reis. Dabei werden facettenreiche und scharfe Gewürze wie Chili und Curry verwendet.
Das Nationalgericht heißt Garudhiya, eine einfache und doch sehr schmackhafte Suppe aus Thunfisch.
Zu den beliebtesten Fischsorten zählen Red Snapper, Makrele, Seezunge oder Haifisch. Das traditionelle Fischgulasch, Mas Riha genannt, sollten Sie unbedingt kosten – ebenso wie den im Geschmack sehr eigenwilligen, getrockneten Fisch (Hiki Mas). Neben Fisch stehen frische Früchte wie Mini-Bananen, Papayas, Mangos und Kokosnüsse ganz oben auf der Speisekarte.
Die landestypischen Nachspeisen sind für den europäischen Geschmack überzuckert.