Sonne, Sand und Meer genießen

Ibiza ist ein Buchtenparadies. Rund um die Insel liegen über 50 Strände, teils verschwiegene Buchten oder lange Sandstrände wie zum Beispiel die Playa den Bossa. Einige noch nicht verbaute Landschaften wurden durch ein Naturschutzgesetz geschützt. Mit dem Mietwagen sind auf der kleinen Insel (48 km lang, 21 km breit) verschwiegene Buchten in kurzer Zeit zu erreichen.

An den meisten Stränden steht ein Rettungsschwimmer und ein Warnflaggen-System zur Verfügung. Beachten Sie bitte die Bereiche, die für die Wassersportarten abgegrenzt sind. Vergessen Sie nicht, stets ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor zu verwenden.

Grün: Baden und Schwimmen möglich
Gelb: Hinausschwimmen verboten
Rot: Schwimmen und Baden verboten
Schwarz-weiß kariert: Strand ohne Aufsicht eines Bademeisters

Platja d’en Bossa
Der Strand an der Platja d’en Bossa ist der längste der Insel und mit seinen vielen Cafés und Bars ideal fürs gesellige Strandleben. Er fällt flach ins Wasser ab und ist an windigen Tagen ein Mekka für Windsurfer. Es gibt neben den sehr lebhaften Strandabschnitten in Richtung Ibiza Stadt auch ruhigere Teile in der anderen Richtung. Hier finden Sie sehr viele Wassersportangebote.

Ses Salinas / Platja des Cavallet
Die Salinen stehen unter Naturschutz. In den Wasserbecken wird schon seit Tausenden von Jahren Salz gewonnen – eine der interessantesten Landschaften der Insel.

Das klare, flach abfallende Wasser am Strand von Ses Salinas leuchtet an windstillen Tagen in den verschiedensten Blau- und Türkistönen, bei Südwind rollen beeindruckende Wellen an den Strand. Das umliegende Naturschutzgebiet eignet sich für lange Spaziergänge durch die unberührte Landschaft. In den Sommermonaten ist Ses Salinas der In-Strand für alle Reichen, Schönen und die Party-Szene. Die Bikinis zeigen mehr als sie verhüllen – die Schönen hier können sich locker mit den Baywatch-Damen messen!

Der davorliegende Strand von Platja des Cavallet ist neben Aiguas Blancas der einzige offizielle FKK-Strand der Insel. Der Strand ist unverbaut und naturbelassen. Umgeben von einer Dünenlandschaft kann man hier ausgedehnte Spaziergänge machen. Insgesamt sicher zwei der schönsten Strände Ibizas.

Cala des Jondal
An der Südküste Ibizas, in landschaftlich reizvoller Lage und von begrünter Hügellandschaft eingerahmt, liegt die Cala des Jondal. Der Kieselstrand wird hier und da von Abschnitten mit feinem Sand unterbrochen, der größtenteils von den hier angesiedelten Beachbars künstlich aufgeschüttet wurde. Diese Bereiche bilden das Highlight der Badebucht, denn hier können Badegäste originelle Strandliegen aus hölzernen Plateaus und bequeme Matratzen inklusive Sonnenschirm anmieten. Im Barbereich mit Lounge-Atmosphäre werden Besucher mit Musik berieselt und mit Snacks bzw. kalten Getränken verköstigt.

Platges de Comte
Zwei von Felsen umgebene Sandstrände mit einem dritten Abschnitt am hinteren Ende bilden den Platges de Comte (Cala Conta). Mit seinem flach abfallenden Wasser ist er für Kinder ideal zum Planschen. Der Strand liegt am westlichsten Punkt Ibizas. Das Wasser ist hier besonders sauber. An den Abenden kann man sich hier von grandiosen Sonnenuntergängen verzaubern lassen.

Cala d’Hort
Vom schmalen Sandstrand hat man einen tollen Blick auf die mysteriöse Felseninsel Es Vedra, die einige Hundert Meter vor dem Ufer liegt. Den Blick kann man auch von einigen Restaurants und Bars aus genießen. Ein Traum ist der Sonnenuntergang bei einem abendlichen Besuch.

Es Vedrá ist eine kleine Felseninsel vor der Cala d’Hort. Die Felsspitze ragt fast 400 m aus dem Wasser. Um Es Vedrá ranken sich viele Legenden und Geschichten: So soll die Insel zum Beispiel das Zuhause der Sirenen aus den Irrfahrten des Odysseus gewesen sein. Mit ihrem Gesang brachten die Sirenen die Seeleute vom richtigen Kurs ab und ihre Schiffe liefen auf Grund. Tatsache ist, dass an den Riffen vor dem Felsen immer wieder Schiffe zerschellten und Menschen verschwanden, weil man die Gefahren von Strömungen und Riffen nicht ernst nahm. Andere behaupten, Es Vedrá sei ein UFO-Landeplatz. Einheimische wie Touristen gehen daher in der Gegend rund um Es Vedrá auf UFO-Jagd. Neben Es Vedrá liegt die kleine Schwesterinsel Es Vedranell. Beide Inseln bieten einen wunderschönen Anblick und sind zudem ein Vogelschutzgebiet.

Sant Miquel
Mittelgroßer, breiter, natürlicher Sandstrand, umgeben von pinienbedeckten Hügeln, die zu Spaziergängen einladen, wenn es einem nichts ausmacht, ein bisschen zu klettern. Bestens geeignet für ein Bad nach dem Besuch der Tropfsteinhöhlen Cova Can Marça. Rechts der Bucht sind zwei Hotels spektakulär in die felsigen Hänge gebaut.

Cala Benirrás
Pinienbedeckte Hügel umgeben eine kleine Bucht mit flachem Sandstrand. Die Umgebung ist noch sehr natürlich und für Spaziergänge bestens geeignet. Direkt am Strand laden einige Restaurants und Bars ein. Sonntags begleiten meist einheimische Musiker mit Bongos und Gitarren den Sonnenuntergang.

Cala de Portinatx
Der Ferienort Portinatx liegt an einem der schönsten Küstenabschnitte der Insel und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Einzigartig ist der Panoramablick von der Steilküste hinunter auf das kristallklare Wasser, das aufgrund des Wechselspiels zwischen felsigem und sandigem Meerboden von tiefblau bis türkis schimmert. Es gibt drei schöne Sandstrände rund um Portinatx, alle geeignet für Kinder und mit einem großem Angebot. Der größte, S‘Arenal Gros, liegt direkt gegenüber dem Busparkplatz. Der kleinere Strand S‘Arenal Petit ist weniger besucht, er liegt hinter dem Felsvorsprung auf der linken Seite der Hauptbucht. Umgeben von pinienbedeckten Hügeln befindet sich der dritte Strand Playa Porto am Ende der Hauptstraße in einer kleinen Bucht.

Aigua Blanca
Viele kleine Buchten mit feinem Sandstrand. Darüber thronen die Felsen der Steilküste. Im Wasser befinden sich einige kleine Felseninseln, die man schwimmend erreichen kann. Der Name Aigua Blanca (weißes Wasser) kommt von der durch die Felsen verstärkten Brandung. Dadurch ist das Wasser kristallklar. Der Strand ist ein offizieller FKK-Strand. Allerdings sind die Nudisten oft in der Minderheit. Aigua Blanca ist mittlerweile zum alternativen Szenestrand im Nordosten aufgestiegen. Das Szenepublikum tummelt sich vor allem um den südlichen der beiden Kioske am Strand.

Cala Llenya
Klares sauberes Wasser, in dem Badegäste auch recht weit draußen noch bequem stehen können – das ist das Markenzeichen der Cala Llenya im Nordosten Ibizas. Auf dem hellen Sandstrand leuchten die Sonnenschirme als bunte Tupfen. Zu Erkundungsausflügen lädt das schöne Hinterland der Cala Llenya ein, das man am besten mit dem Auto erreicht.

Cala Nova
Ein flach ins Wasser abfallender Sandstrand mit kristallklarem, seichtem Wasser – ideal für Familien mit Kindern! Die Umgebung ist wild und naturbelassen, links von der Bucht liegt ein kleiner pinienbestandener Hügel, der zu Spaziergängen einlädt. Wunderschön selbst bei rauem Wetter, wenn die eindrucksvollen Brecher eine ziemlich gefährliche Unterströmung erzeugen. Sehr beliebt bei den bisher wenigen Wellenreitern der Insel.

Niu Blau
Der Strand Niu Blau wird zur Linken und Rechten von zwei bewachsenen Felsvorsprüngen begrenzt, die bis zum Strand hinunterreichen. Der hier mündende Sturzbach von s‘Argentera verlieh diesem Strand über die Jahrhunderte hinweg ein spektakuläres, wildes Landschaftsbild. An der Bucht wechselt feiner Sandstrand natürlichen Ursprungs mit vom Fluss angeschwemmtem Kies sowie mit zum Teil auch kleineren Felsen. Am Meeresgrund befinden sich zumeist Felsen, dazwischen aber auch Sand und Kies. Da der Strand nur sehr leicht ins Meer abfällt, ist er besonders gut für Kinder geeignet. Niu Blau ist auch bei den Einheimischen beliebt. Das Besondere hier sind die Pinien, die in den Strand hineinwachsen und auf natürliche Art und Weise Schatten spenden.