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Ras Al Khaimah ist das nördlichste der sieben Emirate und zugleich das fruchtbarste. Seine großen landwirtschaftlichen Flächen werden für den Anbau von Obst und Gemüse sowie für Viehzucht genutzt. Haupteinnahmequellen des Emirates sind der Tourismus, der Handel und die Landwirtschaft. Orangen- und Dattel-Plantagen liegen in den fruchtbaren Küstenbereichen, die teilweise durch Quellen der nahegelegenen Gebirge bewässert werden.

Ras El Khaimah erstreckt sich etwa 70 km entlang der Küste und ragt etwa 128 km in das Sultanat Oman hinein. Der Oman (Halbinsel Musandam) bildet gleichzeitig die Südost-Grenze des Emirates.

Wirtschaftliches und kulturelles Zentrum von Ras Al Khaimah ist die gleichnamige Stadt. Die Ras Al Khaimah-Mall erfreut einkaufsfreudige Besucher. Das 1750 von den Persern erbaute Fort wurde in ein Nationalmuseum umgewandelt. Heute werden hier Fundstücke aus der Zeit der frühen Besiedlung (2.000 v. Chr.) und aus der mittelalterlichen Hafenstadt Julfar gezeigt. In Ras Al Khaimah gibt es viele schöne Hotels.

Der westliche Teil, die Altstadt, beherbergt das Museum, Obst-, Gemüse- und Fischmärkte sowie den Abra Souk, der auch als Iranischer Souk bekannt ist. Der östliche Teil, Al-Nakheel, weist neben dem Rulers Office (Amtssitz des Scheichs) verschiedene staatliche Einrichtungen und kommerzielle Zentren auf.